Reallife meets Fantasy

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Mensaje  STELLAIYDIA Vie Mar 10, 2017 9:06 pm

Rima Touya
Zuhause mit ihrer Familie

Das Zimmer war abgedunkelt und nur ein schmaler Streifen karges Tageslicht, das den Anbruch des neuen Tages verkündete, schien in das Zimmer herein. Die blondhaarige Japanerin lag im Tiefschlaf auf dem Bauch in ihrem warmen Bett und teilweise war die Behauptung nicht vollständig unbegründet, dass sie genau mit diesem verheiratet war. Die rote Decke lag wirr und schräk sowohl auf als auch unter ihr. Ihr rechtes Bein lag quer über dem Bett, frei von jeglicher flauschiger Decke und man konnte den unteren Rand einer kurzen Schlafhose sehen. Die Farbe konnte man höchstens erahnen in dieser Dunkelheit. Der Wecker hing in geringerer Entfernung zum Bett. Er wirkte bei genauerer Betrachtung leicht zerbäult und sein elektronisches Display war um 5:49 stehen geblieben. Einzig das plastikkabel und der Stecker, der nur noch kläglich in der dafür vorgesehenen Halterung steckte, verhinderte, dass er eine unsanfte Berührung mit dem Boden machte und stattdessen am Nachttisch hing.
Nur zwei Räume weiter war die Szene bereits eine komplett andere. Ein kleiner Raum bot sich, der allgemeinhin als Küche bezeichnet wurde. Es musste beinahe an ein Wunder grenzen, wie Rimas Mutter es schaffte in dieser spärlich beengten Küche - dessen Schuld hauptsächlich dem kleinen Tisch in ihrem Inneren galt - jeden Tag mindestens zwei Malhzeiten für eine vierköpfige Familie zuzubereiten.
Der Tisch war mit allerlei traditionell japanischen Frühstücksspeisen gedeckt. Weder Brot noch Brötchen gescgweige denn Kornflakes fand man darauf, dafür jeweils eine mittlere Schale Reis für jeden, kleinere Schalen mit diversen Beilagen, und eine große Kanne grünen Tee. Das sich ebenfalls Essstäbchen und vier Becher drauf befanden, war selbstverständlich.
Drei der vier Stühle waren besetzt. Zwei von den Eltern. Optisch hatten sie nichts an sich, was sie groß aus einer Masse hervorstechen lassen würde. Beide hatten sie mandelfarbene haselnuss-, beziehungsweise tief dunkelbraune Augen und schwarze Haare. Die ihrer Mutter, waren zu einem sorgfältigen Zopf zusammengebunden, während die ihres Vaters eher einem misslungenen Rasenmäherversuch über dessen Kopf ähnelten. Beide hatten sie bereits ihre Arbeitskleidung an.
Die dritte Person, war ein junges Mädchen Anfang Pubertät, dass allen Augenschein auf eine der hier örtlichen und staatlichen Mittelschulen ging. Die schwarzen Haare hatte sie geflochten.
Sie verschlang förmlich ihr Frühstück. Es landeteten beinahe mehr Reiskörner auf ihrem Rock, als in ihrem Mund.
"Ruka, könntest du bitte einmal nachsehen, wo deine Schwester bleibt?" Die Stimme ihrer Mutter richtete sich an das junge Mädchen, dass daraufhin den Mund verzog. "Rima kann selbst aufstehen, sie ist alt genug! Außerdem ist es nicht mein Problem, wenn sie ihren ersten Tag als Oberstufenschülerin verschläft!" gierig griff sie nach der Reisschüssel ihrer großen Schwester und bekam dafür einen Klaps auf ihre Finger. "Bitte." Der eindringliche Ton verriet, dass es sich hierbei nicht um eine Frage handelte. Missmutig stand sie auf und trottete ins Zimmer ihrer Schwester.

Die Halle war brechend voll und sie war wirklich hier! Sie hatte es tatsächlich geschafft ein Ticket zu ergattern und stand nun in der vordersten Reihe. Die Fans kreischten und jubelten. Ein Lied war besser als das davor! Die Bässe flogen nur so über das Gelände und plötzlich begann der Boden zu beben...
"...Wach endlich auf! Ich will weiter frühstücken!" Müde und widerwillig öffnete Rima die Augen. Erst als sie ihren Orientierungssinn wiedergefunden hatte und wusste, wo sie war, bemerkte sie das störende hüpfenden Etwas auf ihrem Bett genannt 'kleine nervige Schwester'. Sie richtete sich soweit auf, dass sie die Übeltäterin sehen konnte und stieß diese sogleich von ihrem Bett, ehe sie erneut die Augen schloss.
"Steh auf oder gib mir deine Schüssel Reis!" Diese furchtbare Stimme...!
"Es ist doch noch furchtbar früh..." kam die genuschelte Antwort und sie zog sich die Decke über den Kopf.
"Es ist zehn nach sieben, Rima." Schneller als Ruka gucken konnte, stand die Blondhaarige im Bett. "WAS?!" Ohne sich einer verbalen Antwort zu bemühen, hielt sie ihr die Armbanduhr um ihr Handgelenk hin.
"RAUS! ICH MUSS MICH ANZIEHEN!!!" Die Schwarzhaarige wurde buchstäblich rausgeschmissen, während ihre Schwester in einem überhasteten Versuch des Aufstehens erst einmal aus dem Bett fiel und gegen ihren Hängenden Wecker stieß, der nun ganz auf den Boden fiel. Sie öffnete das Rollo und sah direkt auf die Linienstrecke, die nicht weit entfernt war. Sie riss die Uniform ihrer neuen Schule aus dem Kleiderschrank und hastete ins Bad.
Sie streifte sich ihren nun farblich blau erkennbaren Schlafanzug ab und sprang unter die Dusche. Ob man dies jedoch wirklich als duschen bezeichnen konnte, war bei dieser geringen Zeit und Wassermenge fraglich... Wo war die endlose Zeit nur geblieben, die sie extra für diesen historischen Tag eingeplant hatte?
Die Uniform nur halb an und absolut unkorrekt, stürmte sie zurück in ihr Zimmer. Nur kurz hatte sie die Möglichkeit sich im Spiegel zu betrachten und ihre Haare zu machen. Sie band sie zu zwei Seitenzöpfen zusammen und musterte ihren Ansatz. Es war richtig gewesen, ihn noch einmal färben zu lassen.
Rima war gerade dabei, sich eine ihrer Socken hochzuziehen, als sie die Küche betrat - oder berannte - und auf dem letzten freien Stuhl niederließ. Der Reis wurde verschlungen, der Grüntee heruntergestürzt, mehr Zeit blieb nicht.
Es waren nicht einmal zwei Minuten vergangen, da rannte die Sechzehnjährige bereits wieder in den Flur, um sich ihre Schuhe anzuziehen. Nachdem sie in ihrer Hektik links mit rechts verwechselt hatte, stoppte ihre Mutter sie an der Türe. Es kam nicht in Frage, dass ihre Tochter so zur Schule gehen würde! Der Rock wurde richtigrum gedreht, dass ihn nicht jeder öffnen konnte, die Bluse anständig zugeknöpft und Jacke samt Kragen ordentlich gelegt.
Diese Fummelei endlich überstanden, rannte sie zu der nächstgelegenen Haltestelle. Nur knapp erwischte sie die Bahn. Eine spätere hätte zeitlich nicht funktioniert. So fuhr sie in der stickigen und vollkommen überfüllten Bahn mitten  im Berufsverkehr in ihr neues Leben als stolze Oberstufenschülerin.
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Mensaje  roxybloomalexa Vie Mar 10, 2017 9:44 pm

Eine Dreiviertelstunde später betrat Hoshi endlich ihre neue Schule - zehn Minuten später als sie eigentlich geplant hatte, aber zum Glück noch pünktlich. Bis Kenji sich mal dazu bequemt hatte, seine Schuhe anzuziehen, waren letztendlich nicht nur Hoshis sondern auch Akitos Engelszungen notwendig gewesen. Von den drei Geschwistern, so hatte sie das Gefühl, nahm sie die Tatsache, plötzlich zur Schule gehen zu müssen, noch am Besten auf.
Um Medientrubel zu vermeiden hatten Hoshi und ihre Brüder bis zum Ende der Mittelstufe immer Privatunterricht gehabt - inzwischen fielen sie als Kinder von Schauspielern gar nicht mehr auf. Akito war, obwohl so viel älter als Hoshi, in ihrer Klassenstufe, da ein Einsteigen in eine höhere Klasse nicht möglich gewesen war. Daran hatte er ganz schön zu knabbern. Und auch Kenji, als der verwöhnte Jüngste, hatte die Idee, mit Gleichaltrigen zur Schule zu gehen von Anfang an verabscheut. Nur Hoshi freute sich irgendwie auf die Schule.
Durch den Privatunterricht hatten die Geschwister im Probleme gehabt, Freunde zu finden. Sie hatten immer nur sich selbst gehabt und waren daher auch ein eingespieltes Team. Die Einzige "externe" Freundin, die Hoshi über all die Jahre geblieben war, war ihre beste Freundin Anne aus Seattle. Sie war es auch, die ihren WhatsApp Chat die ganze Nacht vollmüllte. Und obwohl es bei Hoshi bereits Montag war, war bei Anne mit den 17 Stunden Zeitunterschied immer noch Sonntag. Das verkomplizierte die gesamte Freundschaft, aber irgendwann hatten beide gelernt, damit umzugehen.
Jetzt allerdings erhoffte sich Hoshi, vielleicht auch lokal endlich Bekanntschaften zu schließen. Nervös betrat sie das Klassenzimmer und pflanzte sich an einen leeren Platz am Fenster. Unsicher zupfte sie an ihrer roten Haarschleife herum und beobachtete das Treiben um sich herum.

Natürlich war es nicht dabei geblieben, dass Hoshi den Aufpassdienst für Kenji übernehmen musste. Das verwöhnte kleine Balg trieb nicht nur seine Eltern sondern auch seine Geschwister regelmäßig in den Wahnsinn, sodass Hoshi und Akito früher oder später im gemeinsam auf ihn aufpassen mussten. So auch heute.
Letzten Endes hatten sie so viel Zeit verloren, dass Kenji seinen Bus verpasst hatte und Akito alle drei mit dem Auto zur Schule hatte fahren müssen. Morgens in Tokio eine milde Herausforderung: Der Stau auf der Juuban-Hauptstraße hatte sie weitere fünf Minuten gekostet, obwohl Kenjis Schule nicht einmal besonders zentral lag.
Auch die Parkplatzsuche war interessant geworden, doch Akito kannte da inzwischen einige Tricks. Er hatte bereits in den Sommerferien einige Wochen einen Computerkurs an der Schule gemacht. Doch heute drehte sich sein Motto sowieso nur ums "Nicht-Auffallen" und eventuell jemanden auf dem Computerkurs wieder finden. Zum Glück war er nicht in Hoshis Klasse.
Der braunhaarige Junge schlich förmlich in sein Klassenzimmer und sofort erkannte ihn einen der Leute aus dem Computerclub wieder. Er begrüßte ihn freundlich. Erleichtert setzte sich Akito zu ihm.
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Mensaje  DAS-Miku Vie Mar 10, 2017 11:28 pm

Hab Mikus Bio geändert um mehr wie das original zu sein
_____________

In einem kleinen Apartment in der Tokioter Innenstadt herrschte derweilen das blanke Chaos.
Und zwar nicht das Chaos einer neu eingezogenen 16 Jährigen, mit Kartons überall und Büchern und Kleidung an allen möglichen und unmöglichen stellen, noch das Chaos einer nicht funktionierenden Spülmaschine mit sich stapelnden Tellern, Tassen und Pfannen in der ganzen Küche.
All das war zwar durchaus der Fall, aber nur halb so tragisch wäre da nicht besagte 16 Jährige, die, bereits viel zu spät, halb bekleidet die gesamte Wohnung nach ihrem Uniformrock und ihrem Geldbeutel durchwühlte.
Miku hatte verschlafen. Maßlos. Dabei hatte sie sich gestern so gut vorbereitet und sogar ein Bento für sich und ihren Vater gemacht (daher das Chaos in der Küche). Jener verließ die Wohnung zwei Stunden zuvor auf dem Weg zur Arbeit. Warum hatte auch der Wecker nicht geklingelt!!
Ihren Rock fand sie dann an der Badezimmerwand hängend, der Geldbeutel war in ihre Schultasche (dabei hatte sie dort doch zuvor schon zwei mal nachgesehen!). Mit einer Verspätung von nicht weniger als 27 Minuten hastete Miku aus der Wohnung, aus dem Gebäude, in Richtung Ubahn. Mit etwas Glück würde sie es noch grade so zum Unterrichtsbeginn schaffen. Und wenn der Lehrer sich noch einen Kaffee machen sollte. Eher zwei.

Die Bentobox stand auf dem Esstisch, daneben ein kleiner Zettel: "Viel Erfolg an deinem ersten Tag! Dad <3"
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Mensaje  MyusaMc Sáb Mar 11, 2017 12:36 am

Es war so ziemlich genau fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn als Aiden das Klassenzimmer mit der Nummer betrat, die er vor wenigen Augenblicken auf einer der ausgehängten Informationen gelesen hatte.
Er war sich jetzt schon sicher, dass sein Plan "einfach sein Ding zu machen und nicht sonderlich aufzufallen" kläglich schief gehen würde. Aber das war als 1,86 Meter großer Australier mit feuerroten schulterlangen Haaren, die sich zurzeit zumindest in einem lockeren Pferdeschwanz befanden, und gepiercten Ohren zwischen hunderten Asiaten wohl doch nicht so einfach wie er dachte.
Selbst in der bescheuerten U-Bahn zwischen den ganzen uniformierten Schülerin hatte er sich wie eine Zirkusattraktion gefühlt. So abnormal konnte das doch jetzt auch nicht sein?
Vielleicht war er auch einfach nur zu selten unter Menschen. Allerdings hatte er in dem knappen halben Jahr, das er jetzt bereits in Tokyo lebte, nie wirklich das Verlangen gehabt, Kontakte zu knüpfen. Da waren ihm Skypetelefonate und WhatsApp Chats mit seinen Freunden aus Sydney immer noch lieber.
Die neugierigen Blicke seiner neuen Klassenkameraden gekonnt ignorierend, bannte Aiden sich seinen Weg durch das bereits recht volle Klassenzimmer bis nach hinten in die vorletzte Reihe, wo er sich letztendlich für den Platz am Fenster entschied. Kaum hatte er sich auf den Stuhl "geschmissen", entschied er sich auch schon, seine volle Aufmerksamkeit seinem Smartphone zu schenken und einfasch zu versuchen, die Mitmenschen in seinem Umfeld zu ignorieren.
Er hatte ja mal sowas von keinen Bock auf die ganze Scheiße.


Última edición por MyusaMc el Dom Mar 12, 2017 12:35 am, editado 1 vez
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Mensaje  DAS-Miku Sáb Mar 11, 2017 9:43 am

Die Tür zur Ubahn schloss sich hinter Miku, als ihr auffiel, dass sie ihr Essen vergessen hatte. Nach 20 Minuten Ubahn fahren erreichte sie die Juuban Schule, sie hatte noch 8 Minuten, um irgendwie in ihre Klasse zu kommen. "Shit, shit, shit..." murmelte sie vor sich hin während sie auf den Klassenlisten nach ihrer Klasse suchte. Takao war jetzt wirklich nicht der seltenste Nachname.... Schließlich fand sie ihre Klasse und nach kurzem Suchen auch ihr Schuhfach.
Mit einer Verspätung von doch nur 1:32 Minuten riss Miku ihre Klassen Tür auf und setzte mit einer Erklärung für ihr Zuspätkommen am ersten Tag an - und schloss ihren Mund gleich darauf wieder. "Nanu" sagte sie und sah abwechselnd auf ihre Armbanduhr und das Klassenschild. "Klasse stimmt aber. Ist noch kein Lehrer da? Ich bin gar nicht letzte?!"
Mit einem Grinsen und einem kleinen "Yay!" ließ sie sich auf einen der wenigen freien Stühle fallen. (Reihe neben der Fenster Reihe, zweiter Platz von hinten)
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Mensaje  STELLAIYDIA Sáb Mar 11, 2017 10:36 am

Akira Yagami
Zuhause -> Schule

Das allseits bekannte und verhasste Piepen eines Weckers erfüllte den Raum und keine zwei Sekunden später tastete eine Hand nach dem Störenfried, um ihn auszuschalten. Ein kleiner Schlag war zu hören und das furchtbare Gerät gab seine Ruhe. Müde mit halbzuen Augen drehte Akira seinen Kopf in Richtung Wecker, um die Uhrzeit zu sehen. 6:03. Er richtete sich auf und fuhr sich ersteinmal mit seinem Handballen über die Augen. Warum hatte er die Schule nochmal vermisst? Wenn er sich überlegte, wie zeitig er nun wieder aufstehen musste, fiel ihm keine überzeugende Antwort ein.
Nur in Boxershorts und den Resten eines Verbandes am Oberkörper stieg er aus dem Bett und schaltete das Licht an.
Das Zimmer des Siebzehnjährigen war unordentlich. Auf dem Boden lagen vereinzeilte Kleidungstücke, die bereits vor Tagen getragen wurden und nun auf dem Fußboden vor sich hergammelten. Hosen, Pullover, Socken, die ein oder andere Unterhose... Neben seinem Schrank lehnte ein neues Skatebord, dass er erst vor kurzen von seinem Vater bekommen hatte. Es war eine Art Motivationsgeschenk für die Schule gewesen. Auf seinem Schreibtisch lagen kreuz und quer lose Blätter und zum Teil aufgeschlagene Bücher. Ganz zu oberst thronte seine Schultasche.
Akira stieg über die Kleiderhaufen zu seinem Schrank und holte seine Schuluniform heraus. Sie war schon beinahe eingestaubt. Kurz strich er mit dem Daumen über den Baumwollstoff.
Mit seinen Sachen unter dem Arm machte er sich auf den Weg ins Badezimmer am anderen Ende des Flurs. In einem Männerhaushalt gab es niemanden, der sich darüber aufregen konnte, wenn man nur in Unterwäsche durch das Haus marchierte. Wäre seine Mutter noch bei ihnen gewesen, hätte er sich etwas übergezogen  aber so bestand keinerlei bedarf danach.
Das warme Wasser war eine reinste Wohltat für seinen Körper und trieb ihm die Müdigkeit aus den Knochen. Kaum war er abgetrocknet, griff er automatisch nach einem neuen Verband, entschied sich jedoch anders. Ein einfaches Wärmepflaster sollte mittlerweile ausreichen. Die meisten Verletzungen seines Unfalls waren verheilt und einzig die rechte untere Rippe, sorgte teilweise noch für einen kurzen stechenden Schmerz.
Er betrachtete sich im Spiegel. Es war ein ungewohntes Bild, nun wieder die Schuluniform an sich selbst zu sehen. Er holte seine Schultasche aus seinem Zimmer, ehe Akira in runter in die Küche ging.
Sein Vater saß in Polizeiuniform mit der Morgenzeitung und einer Tasse Tee in der Hand am Tisch, im Hintergrund war das Ticken der Uhr zu hören. "Morgen Paps." Akira zog den Stuhl etwas nachhinten und ließ sich drauffallen. Er griff nach der Reisschüssel und begann zu essen.
"Soll ich dich heute zur Schule fahren?" Es war ein Service des ersten Schultags und vermutlich der stumme Wunsch, dass sein Sohn dort auch heil ankam.
Der Siebzehnjährige schüttelte den Kopf. "Nein danke, passt schon." Wie peinlich wäre das, als Oberstufenschüler noch von seinem alten Heern zur Schule gefahren zu werden? Ganz nebenbei handelte es sich hier um ein Polizeifahrzeug. Am Ende würde die ganze Schule denken, er wäre ein Schwerverbrecher oder im Zeugenschutzprogramm.
Akira packte sein Bento in die Tasche, ehe er das kleine Einfamilienhaus verließ. Sein Vater verdiente gut als Polizeichef, weswegen sie sich diese Wohngegend leisten konnten.
Die Schule lag nicht weiter entfernt als 20 Minuten. Er brauchte keine der öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen.
Die Oberschule wimmelte nur so von neuen Leuten und selbst die alten Gesicht erschienen ihm auf eine Art und Weise fremd. Er grüßte alte Klassenkameraden, ehe er seinen neuen Klassenraum betrat. Viele der Schüler waren bereits da und weiter hinten schien er sogar einen rothaarigen Austauschschüler zu erkennen. Seine westliche Abstammung sprach dafür. Er bewegte sich zielstrebig auf ihn zu und setzte sich eine Reihe vor ihn. Er wusste, wie schwer es war, neue Kontakte zu knüpfen und viele Plätze in der Nähe des Rothaarigen waren noch leer. Er nickte ihm einmal zu, wusste jedoch nicht, ob dieser das bei seinem Handykonsum überhaupt gemerkt hatte.


Rima Touya
Schule -> Klassenraum.

Die Bahn war unglaublich voll und stickig gewesen, als sie endlich das Glück hatte aussteigen zu können, fühlte sie sich ziemlich zerknautscht und ein Stück weit wie eine Ziehharmonika. Dank der Bahn lag sie einigermaßen wieder in ihrem Zeitplan und lief die restlichen paar hundert Meter zur Schule.
Überall wimmelte es von Schülern. Während einige sich zum Wiedersehen in die Arme fielen oder auf den Rücken klopften, lernten andere sich erst richtig kennen. Mit ihren blonden Haaren fiel Rima recht auf, aber auch andere Schüler hatten blonde, braune oder einzelne farbige Strähnen in den Haaren.
Nach ein paar Mal durchfragen hatte sie ihren Klassenraum gefunden und öffnete die Tür. Die meisten Schüler waren bereits anwesend. Was bedeutete, dass die besten Plätze bereits belegt waren. Sie  setzte sivh vorne in die zweite Reihe zu einer Gruppen Mädchen, die sich gerade angeregt unterhielten und versuchte etwas sinnvolles beizusteuern. Rima musste den Mund nicht einmal großartig aufmachen, da ging es plötzlich um ihre Haarfarbe.
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Mensaje  roxybloomalexa Sáb Mar 11, 2017 11:21 am

Hoshi schaute auf als sich ein Mädchen neben sie setzte. (Miku) "Da hast du ja nochmal Glück gehabt, dass der Lehrer offenbar nichts von pünktlich kommen hält.", lachte sie das fremde Mädchen an und streckte ihr dann die Hand hin. "Ich bin Hoshi und wie heißt du?", obwohl Hoshi bilingual aufgewachsen war, bekam sie den englischen Akzent nicht ganz aus der Stimme. Da man ihr aber auch von Weitem ansehen konnte, dass sie trotz der dunklen Haare und den braunen Augen ein westliches Aussehen hatte, war das aber auch nicht schlimm.
In ihrer Klasse sahen zum Glück nicht alle komplett komplett japanisch aus. Da saß ein Typ mit roten Haaren in der letzten Reihe, der ganz sicher nicht aus Japan stammte und auch das Mädchen das eine Reihe vor ihr saß, war blond, sah aber asiatisch aus. Hoshi tippte auf gefärbt.
Sie schien sich gerade aber sowieso über Haare zu unterhalten.

Akitos Lehrerin war durchaus pünktlich gewesen, doch der Typ aus dem Computerkurs neben Akito war davon gänzlich beeindruckt. Seit nunmehr 10 Minuten laberte er ihn im Flüsterton voll, was ihm auch schon eine Verwarnung beigebracht hatte. In der ersten Stunde.
Seufzend schaltete Akito auf Durchzug und versuchte sich stattdessen auf die Lehrerin zu konzentrieren, die gerade etwas über die Schulregeln erzählte.
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Mensaje  MyusaMc Sáb Mar 11, 2017 11:59 am

Aiden hatte aus dem Augenwinkel gesehen, dass sich jemand direkt vor ihn gesetzt hatte. Er hob den Kopf und blickte in das Gesicht eines Jungen in seinem Alter. Die dunklen Haare fielen ihm ins Gesicht als er den Kopf in Aidens Richtung bewegte. Moment, hatte der Typ ihm gerade zugenickt?
Der Rothaarige wusste nicht genau, wie er reagieren sollte, also schaute er erstmal hinter sich, um sicherzugehen, dass der ihm noch unbekannte Mitschüler wirklich ihn gemeint hatte.
Doch der Fensterplatz der letzten Reihe war zurzeit nicht einmal belegt. Plötzlich fiel ihm auf, dass er sein Handy immer noch direkt vor sein Gesicht hielt also lies er seine Hände in seinen Schoß sinken und widmete sich wieder dem Jungen, der anscheinend gerade versucht hatte ihn zu begrüßen.
Aiden schenkte ihm einen misstrauischen Blick und zog fragend eine Augenbraue nach oben.
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Mensaje  DAS-Miku Sáb Mar 11, 2017 12:08 pm

wir sagten ja wir nehmen Layla mit rein?

Steckbrief:
Name (Vorname+Nachname): Shiori Urabe
Serie (aus welches Serie habt ihr euren Chara?): Winx
Verwandelter Name (z.B. Bloom, Sailor Moon,): Layla
Alter (Geburtstag): 16 (14.3.)
Charakter: ruhig und sortiert, redet nicht viel über sich selbst, tratscht aber sehr gerne
Hobbies: Schauspielern, schreiben, Kyuudo, real life shipping (:'D)
Schule: Juuban Koukou
Biographie: Shiori ist gebürtige Tokioterin und hat ihr ganzes leben dort verbracht. Ihre Mutter arbeitet in einem Hotel, ihr Vater ist ein klassischer Büromensch. Ihr Leben war bisher das einer ganz normalen Schülerin, mit Höhen und Tiefen und starken Schulregeln von Grundschule bis Mittelstufe. Daher beschlossen ihre Zwillingsschwester Shuu und sie nach der Mittelstufe auf die Juuban Highschool zu gehen, da dort die Regeln um einiges weniger streng sind. Das führte dazu, dass sich Shuu direkt nach der Aufnahme Bestätigung die Haare erdbeerblond färbte und auch Shiori spielt seit einigen Wochen mit dem Gedanken ihre Haarfarbe zu ändern.
Aussehen normal: recht kurze Haare, lockig, groß (1,72m), dunkelbraune Augen, laschen Schulregeln sei dank trägt sie abwechselnd Rock oder Hose, je nach dem wie kalt es ist und wie ihr der Sinn steht
Aussehen verwandelt:Reallife meets Fantasy - Página 2 Layla-the-winx-club-1052700_692_1200
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